Lebensführung neu ausrichten // Es ist soweit

Ich möchte meine Lebensführung neu ausrichten

Wird das hier wieder? Ja, wird es! In den letzten Wochen ist mir einiges noch intensiver klar geworden. Meine Lebensführung gefällt mir nicht. Als ich letztens auf Instagram schrieb, dass ich solche Demut für das Leben meiner Kinder empfinde, schrieb mir eine liebe Leserin, dass sie dies gut kennt in Situationen in denen man sich selbst arg in einem Lebenswandel befindet. Ich habe lange drüber nachgedacht, denn ja – ich glaube, so empfinde ich.

Meine Kinder sind inzwischen gut in ihren jeweiligen Betreuungsformen angekommen. Ich habe wieder etwas Zeit für mich. Habe eine Putzfrau, die mir unter die Arme greift. Der Haushalt und das drum herum läuft, dank ihr. Im August müsste ich zurück ins Krankenhaus. Jeden Tag kreist die Frage um mich herum, ob ja oder eher nein? Soll ich Kündigen? Vielleicht doch lieber einen neuen Job als Krankenschwester suchen? Oder es einfach wagen mit meinem Familienblog?

5 Tage Fasten – Ich ändere meine Lebensführung

Am Ende wäre da noch die Sache mit meiner Figur. Ich fühle mich schlicht weg nicht wohl. Um genau zu sein: fühle ich mich aufgedunsen. Es hat gar nicht unbedingt etwas mit abnehmen zu tun. Vielmehr der Wunsch sich wieder leichter zu fühlen. Gesünder. Ausgeglichener mit einer besseren Haut. Ich möchte mir darüber hinaus über Beziehungen und Freundschaften in meinem Leben bewusst werden. Ihr lest, mein Leben findet sich tatsächlich im Wandel. Das ist gut, oder?

Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden nächste Woche 5 Tage zu Fasten. Heilfasten, um genau zu sein, denn ich möchte wieder zurück zu mir. Meine Lebensführung überdenken. Mich nicht nur emotional gut fühlen, auch körperlich. Ich möchte mir darüber klar werden in welchen Beziehungen ich Leben will und vor allem wie viel ich bereit bin in der jeweiligen Beziehung zu geben.

 

Kennt ihr diese Wendepunkte im Leben?
Ich habe das Gefühl, ich stehe gerade erst am Anfang.

 

familienblog mit alltagsgeschichten rund um das leben einer familie

Tags: Fasten, Heilfasten, Lebensführung ändern

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Ich bin 34 Jahre jung. Mama von zwei Kindern. Einem Sohn (01/14) und einer kleinen Tochter (08/16). Gemeinsam leben wir am Stadtrand von Köln. Streifen durch die Wälder, kochen, backen und tanzen zusammen. Meinen Blog gründete ich an einem kühlen Februarmorgen im Jahr 2014, als ich nach der Geburt meines ersten Kindes wieder einmal dachte: "So wir mir, geht es sicherlich vielen anderen Eltern da draußen, wieso spricht denn keiner darüber?" In diesem Augenblick traf ich den Entschluss und offenbahrte meinem Partner: "Liebling? Ich blogge - jetzt!" und das war die Geburtsstunde meines Mamablogs. Schön, dass Du den Weg zu mir gefunden hast!
Zaubern mit Kindern // Zaubertricks für Kinder selbst basteln, Zaubersprüche und mehr von einem echten Zauberer! Die Pflege ist am ARSCH

Comments

    • Melanie Manthey
    • 24. Mai 2018
    Antworten

    So ähnlich habe ich mich am Anfang diesen Jahres bzw zum Ende des letzten Jahres gefühlt. Ich war schon ewig unzufrieden mit mir und insbesondere mit meinem Körper. Mochte mich nicht mehr im Spiegel anschauen und schon gar keine Bilder von mir. Und plötzlich hab ich beschlossen es muss sich was ändern. Ich werde dieses Jahr im Sommer 40 und ich habe die letzten 10 Jahre damit zu gebracht alles daran zu setzten schwanger zu werden und Kinder zu bekommen. Nach Hormontherapie, einer Zwillingesschwangeschafft und noch einer “Nachzüglerin” sah ich natürlich nicht so aus wie mit 20. Klar und da will ich auch gar nicht mehr hin. Aber ich will mich wieder wohl fühlen, es soll mir gesundheitlich wieder besser gehen (starke Rückenschmerzen seit 5 Jahren Und Asthma oben drauf). Seit 3 Monaten “arbeite” ich daran und auch meine Kinder profitieren davon. Mama geht tatsächlich ins Freibad, freiwillig, ohne langes Überlegen.
    Was ich sagen will, alles dreht sich oft nur um Kinder, Haushalt, Mann und Arbeit und uns vergessen wir. Leider. Natürlich lieben wir unsere Familie und wollen oder müssen arbeiten, aber wir , gerade wir Mütter, dürfen uns und unsere Bedürfnisse nicht mehr aufschieben oder verdrängen.
    Ich hoffe du schaffst das, was du dir vorgenommen hast und findest deinen Weg.

    1. Lieben Dank für deine Gedanken.
      Es ist schön zu lesen, dass es nicht nur mir so geht.
      Irgendwie fühlt sich das immer noch viel komischer an.
      Aber ich glaube, du verstehst mich sehr gut. Ich bin schnell aus der Puste. Bücke mich kaum. Habe Rückenschmerzen. Ich mag das einfach SO nicht mehr.

      Liebe Grüße und weiterhin Erfolg an Dich!
      Alina

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