Wohin soll die Reise gehen? Norddeich – bis hier hin und nicht weiter.

Urlaub, Familie, Familienblog

Jedes Jahr, dieselbe Frage: “Liebling, wohin fahren wir dieses Jahr in den Urlaub?” Die immer gleiche Antwort? “Ich weiß es nicht” von diesem Augenblick an geht unsere Suche los. Viele Kriterien gilt es einzuhalten, es darf nicht zu teuer sein. Sollte ein familienfreundlicher Ort sein. Und gerne mit nicht so viel Fahrtzeit zu erreichen sein. Jedes Jahr gibt es den Punkt, an dem wir alle verzweifeln. Ein Grund für Nina vom Blog Du und Dein Kind uns ihren Herzensort zu zeigen. Norddeich, eine Stadt am Meer. Sollte Euch dieser Beitrag genau so gut gefallen wie mir, würde sich Nina sicherlich sehr über ein Kleines gefällt mir auf Ihrer Facebook-Seite freuen. Jetzt wünsche ich Euch aber ganz viel Freude mit diesem wundervollen Gastbeitrag.

 

Ein Urlaub am Meer

Norddeich ist der letzte Stadtteil auf dem Festland, bevor es zu den Inseln Borkum, Just, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge geht. Norddeich gehört zur Gemeinde Norden, wenn wundert es – hoch oben im Norden, im schönen Ostfriesland. Als Touristenstadtteil hat Norddeich relativ wenig Einwohner, dafür sind die wenigen Anwohner wirklich nett und immer für ein Pläusschen zu haben. Touristen sind gern gesehen, denn sie kurbeln die Wirtschaft an und davon lebt Norddeich größtenteils. Norddeich hat viele schöne Ferienhäuser und -Wohnungen, eine Jugendherberge und eine Handvoll Hotels und Pensionen. Es ist klein und überschaulich, aber nicht langweilig. In der Hochsaison haben sowohl Bäcker als auch Supermarkt, 7 Tage die Woche geöffnet, was natürlich auch für Camper, die gerade erst angereist sind, super ist.

 

Norddeich hat mehrere Strandabteile.

Einer davon, extra für Hunde. Hier tummeln sich im Sommer gut und gern mal 50 Hunde auf einmal. Wer hier an Streit unter den Hunden denkt, der irrt sich. Die Hunde untereinander verstehen sich und es gibt kaum Probleme. Umgeben von Meer und Deich, entsteht eine fast schon harmonische Atmosphäre zwischen den Hunden. Dank einiger Parkbänke, lässt es sich auf dem Deich verweilen. Wir fahren nun schon seit einigen Jahren immer wieder nach Norddeich und entdecken jedes mal etwas Neues. Es gibt natürlich auch die typischen Touristenziele. Angefangen bei der Robbenauffangstation, in der gestrandete Babyrobben gepflegt werden, über ein tolles Schwimmbad, eine kleine Minigolf-Anlage, den tollen Deich auf dem man mit den (geliehenen) Fahrrädern fahren kann. Außerdem gibt einen großen Platz am Meer, an dem kleine und große Kinder ihre Drachen steigen lassen können. Es gibt viele kleine Restaurants, Eisdielen und Bäckereien oder aber auch schlicht und einfach das Meer.

Hier darf man baden, im Strandkorb verweilen und die Wellen beobachten oder mit den Kindern eine Sandburg bauen. Es gibt aber auch außergewöhnliches zu bestaunen. So gibt es in Norden selbst, das Original Ostfriesische Teemuseeum und in Folmhusen ein Schulmuseeum. Auch eine Wattwanderung am Strand ist etwas ganz besonderes für die Kleinen. Wer mag, kann sich aber auch selbst, seine eigenen Kerzen ziehen. Ein Spaß für die ganze Familie. Und wem es auf dem Festland zu langweilig werden sollte, der kann sich per Schiff zB. auf die Insel Just bringen lassen.

 

Urlaub Familie

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Hier darf die Seele baumeln.

Kinder können im Sand Burgen bauen und man braucht keine Angst vor Lärm und Autos haben, denn in Just gilt absolutes Autoverbot. Das bemerkt man schon am Hafen von Just, wenn einem die Pferde entgegen gelaufen kommen. Wer gern frischen Fisch isst, für den habe ich noch einen kleinen Geheimtipp: Norman de Baer, am Hafen von Norddeich. Hier bekommt ihr leckeren Fisch, egal ob warm oder kalt. In gemütlicher Atmosphäre lässt es sich hier wirklich gut aushalten. Wir können Norddeich nur empfehlen. Wir sind bisher nie enttäuscht worden und würden immer wieder dort hinfahren.

 

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Ich bin 34 Jahre jung. Mama von zwei Kindern. Einem Sohn (01/14) und einer kleinen Tochter (08/16). Gemeinsam leben wir am Stadtrand von Köln. Streifen durch die Wälder, kochen, backen und tanzen zusammen. Meinen Blog gründete ich an einem kühlen Februarmorgen im Jahr 2014, als ich nach der Geburt meines ersten Kindes wieder einmal dachte: "So wir mir, geht es sicherlich vielen anderen Eltern da draußen, wieso spricht denn keiner darüber?" In diesem Augenblick traf ich den Entschluss und offenbahrte meinem Partner: "Liebling? Ich blogge - jetzt!" und das war die Geburtsstunde meines Mamablogs. Schön, dass Du den Weg zu mir gefunden hast!
"Mama geht es nicht gut, Liebling. Mama ist krank" Hurra, Hurra die Tonies sind da ♡
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Comments

  1. Antworten

    Die See ist doch immer wieder das schönste Reiseziel.
    Liebe Grüße!

      • Alina
      • 19. November 2016

      Oh da sagst du etwas, meine Liebe!
      <3

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